in einem Tinyhouse in Brandenburg
mit selbstversorger Garten und dem bestreben nach immer mehr Nachhaltigkeit im Alltag.
All das was hier seit 2015 passierte war in keiner weise geplant oder gar vorhersehbar.
Der kauf der Hütte beruhte auf der Tatsache das ich von Menschen dermassen die Schnauze voll hatte und enttäuscht war das ich einen Rückzugsort…weg von meinen Umfeld & Gewohnheiten, suchte..einen Ort an dem ich, meine Frau und die Bulldogge gehen konnten um Ruhe zu finden.
Bereits 2016, das Wetter war noch ganz anders als heute, regnerisch und stürmisch, fing ich an mich an diesem Ort wohl zu fühlen..so wohl, das ich mir dort erstmal n paar Grundlagen legen musste…
So entstand 2016 das erste Hochbeet
Bereits 2016 fing das hin und her fahren nach Berlin an zu nerven…der Erholungsfaktor im Dakota und die Sehnsucht einfach dort zu sein wurden immer grösser, mit längerer Anwesenheit schaffte man auch mehr und eine Art Ahnung, von dem was da kommen sollte, setzte ein ohne zu wissen was auf uns wirklich zukommt.
Internet ging damals nur übers Handy und das schlecht, also der Telekom helfen und n Kabeltunnel graben…
Spätestens ende 2016 gab ich mein früheres Leben, in der Hot Rod und Kustom Car Scene, die ich massgeblich nicht nur in Deutschland mit meinem Magazin – Smokin‘ Shutdown prägte, auf.
Eine Scene die Anfang 2000 entstand, – laut, – mattschwarz, – voller Enthusiasmus, – Ideen und Punkrock, ertrank in spiessigem Rock n Roll, hochglänzenden Autos mit Klimaanlage und /oder Kommerzialität, Modeschnickschnack, Neid, Missgunst, viel Geld und letztendlich massiven Rechtsdruck.
Zuweitweg von all dem an was ich immer glaubte. die Revolution frass ihre Kinder…
Mit dem Wissen das man neues für sich nur erreichen kann wenn man seine Komfortzone verlässt, Dinge wagt, Dinge die man immerso gemacht hat jetzt anders macht, stürzten meine Frau, die Bulldogge und ich uns in das Abenteuer Tiny House living…
Mit dem ausstieg aus meinem früherem Leben hatte ich auf einmal natürlich auch 70% mehr Zeit um sie im Dakota zu versenken.
genau davon handelt dieser Blog…
Angefangen mit dem Dakota Home Blog den ich baute und warum es so heisst,
• den Hochbeeten nummer 2
• unseren versuchen Schnaps anzusetzten
• immer wieder der Feuertonne
• dem einbau des Kamins
• unseren Nachbarn den Tieren (und natürlich der Bulldogge)
• dem Bau des Treibhauses
• dem Aufbau der Photovoltaik / Solar Anlage
• dem bau eines 2 x 2 meter Bettes
• reste verwertung – komposter – https://www.dakotahome.de/komposter-selbstgebaut/
• dem abriss der alten Asbest Ponderosa
• dem neubau der Ponderosa, eines Blockhauses
• immer wieder Sonnenuntergänge
• dem Bau der Hundehütte
und was weiss ich nicht noch alles..
Dieser Blog ist neben dem Tagebuch für mich, der Versuch aufzuzeigen was man erreichen kann wenn man sich liebt wie wir und an das glaubt was man tut. Es geht bei weitem nicht alles gut was man sich vornimmt, es ist nicht alles richtig was man im ersten Anlauf unternimmt..
Aber umso mehr man drinsteckt umso logischer wird ein Handeln nach dem anderem immer in die eine Richtung – Mutter Erde nicht weh zu tun…das von ihr zu nehmen was sie uns gibt denn sie ist so grosszügig..die Geschwindigkeit raus zu nehmen..den Konsum der oft Sinn frei ist für sich zu stoppen. Sich zu überlegen was man und ob man es braucht, Wasser, Lebensmittel, die Umwelt zu achten…Wir wissen das wir uns auf einem nie endenden Weg befinden und weiter lernen werden..wir sind offen dafür!
Ich für mein Teil, bin Dankbar dieses Leben leben zu dürfen..eine Frau an meiner Seite zu haben die alles erdenkliche dafür gibt, eine pupsende Bulldogge die mich aufheitert wann immer ich es brauche…und die wunderbare Natur incl. der Tiere hier um mich zu haben.
Love, Peace & Anarchy