Trotz Schweinepest und BSE
frisst der Mensch wie eh und je
weiter seine Mitgeschöpfe,
wirft sich Leichen in die Töpfe,
liebt sein Gulasch und den Braten,
…hat gern Pute in Salaten,
stellt auch gerne einmal Fisch
oder Muscheln auf den Tisch,
genießt das alles unverdrossen
trotz dem Blute, das vergossen.
Auch an hohen Feiertagen
hört er nicht der Tiere Klagen.
Jedes Mitleid man vermisst,
wenn er Schafes Kinder frisst,
gut gebraten aufgetragen
zur Feier an den Ostertagen.
Nicht einmal zur Weihnachtszeit
macht sich Mitleid bei ihm breit,
denn zu Weihnachten gehöre
auch die Gans in seine Röhre,
und so geht’s jahrein,
jahraus weiter mit dem Leichenschmaus.
Doch, oh Mensch, Dir sei geraten:
Achte wohl auf Deine Taten!
Halte ein in Deinem Tun,
lass das Kalb beim Rinde ruh’n,
nimm die Ferkel nicht dem Schwein,
lass auch Tiere Mütter sein!
Hör‘ endlich auf mit Blutvergießen,
nur um Leichen zu genießen!
Dein Gesetz soll schwache schützen,
lass es auch den Tieren nützen!
Sieh‘, der Menschheit größte Schand‘
beginnt auf deinem Tellerrand.
Autor: der Mann
…und zack, das Jahr 2024 ist fast rum…
Der November schloss sich nahtlos dem Oktober an, durchwachsenes Wetter, eher oft kühl und nun richtig dunkel.
Somit ist der Tag tatsächlich kürzer, denn nach um 16:00 macht man draußen im Finsteren gar nix mehr. Das Aufstehen im Dunkeln strengt mich an.
Die Lustlosigkeit ist präsent und die Motivation für irgendwas scheint ausgewandert zu sein. So tut man das Nötigste, entleert die ewig vollen Wasssertonnen fast täglich, damit sie der Frost nicht zerstören kann, und kümmert sich um dies und das, was eben notwendig ist. Immer widerkehrend dem Wetter entsprechend. 100te Flugententen verliessen uns Ende November, so viele wie nie zuvor, empfand ich zumindest. Geblieben sind unsere Spatzen, Rotkehlchen und Meisen, die uns an den Futterstellen, die wir erichteten, jeden Tag Freude bereiten. Dem Kater bereiteten die Mäuse, die ihm draußen ins Maul laufen, erhebliche Schwierigkeiten. Ein starker Wurmbefall stellte ihn neulich mal ein paar Tage vor große Probleme, sodass er sich nur noch durch die Gegend schleppen konnte und sehr bemitleidenswert den ganzen Tag schlafen musste. Die Wurmkur schlug gut an und nun geht es ihm wieder wie immer und er turnt wieder jeden Tag draußen rum.
Der Katze geht es so weit gut auch wenn Ihr Gang sich immer steifer anfühlt. Sie verbringt sehr viel Zeit vor dem Kamin. Fotos gibt es diesmal nur vom Handy, da ich gerade merkte das meine Olympus ausgestiegen ist… Kaputt ist kaputt, muss mal meine alte wieder aktivieren.
Die letzten Tage waren wir mal wieder im Wald. Dem Wald gehts sehr schlecht. Viele viele Bäume, die sich entwurzeln, und das ohne nennenswerte Stürme. Die letzten beiden eher sehr nassen Jahre lassen die Bäume umfallen. Auch wenn es nun insgesamt wärmer ist, was ich auch in diesem Blog gut nachvollziehen kann, ist dieses Pendeln zwischen extrem heissen Jahren und, wie die letzten 2 , sehr nassen Jahren wohl nix für unseren Wald.
Holz holen im Wald, soll ja auch die nächsten Jahre im Dakota nicht kalt werden.
Der Herbst ist in Brandenburg angekommen.
Das Wetter hin und her ist an Beständigkeit nicht zu überbieten. So sucht man vergebens nach Motivation und Tatendrang.
So wechselt das Wetter von fast Bodenfrost Nachts auf 20 Grad am Tage. Sonne, Regen, Wind und Sturm wechseln sich ab, manchmal mehrmals am Tag.
Okay, es ist Herbst wie er eben im Buche steht.
Die Trompeten der Lüfte, die Kraniche, sammeln sich um gen Süden zu fliegen.
Hecken und Rasen mussten in Form gebracht werden, oder werden noch. Zwischendurch, wenn es das Wetter zugelassen hat der Bau der Kellertreppenüberdachung.
Heißt, ständiges heraus und rein räumen des Werkzeuges, weil mal Sonne mal Regen.
Danach muss das natürlich alles noch Lasiert werden, wie bei uns immer mit Remmers Lasur. Das ganze muss dann natürlich noch trocknen wenns gerade mal nicht regnet.
Das hintere Fenster werden Berni und ich wohl noch diese Woche verbauen und dann ist nur noch der Boden des Hochbodens zu verlegen und dieses Projekt vorerst abgeschlossen. Der Garten liegt mittlerweile so ziemlich brach.
Die Frau ist wie jedes Jahr dem Pilzwahn verfallen und unser Dörrautomat hat echt rund um die Uhr zu tun.
Den Katzen geht es natürlich prächtigst, die Herrschaften schlafen halt viel und sind ansonsten mit niedlich sein, fressen und Putzen beschäftigt.
Heißer August & Anfang September in BRB
Heiß umschreibt es nur so lala – extrem Heiß passt besser.
Unglaubliche Temperaturen von 30-34 grad im Schatten liegen in Brandenburg hinter uns.
Die Sonne schien erbarmungslos auf die Gärten und Felder 11-13 Stunden am Tag.
Das heißt: Man steht früh auf und versucht alles im Garten bis spätestens um 11 erledigt zu haben, danach verbrennt man einfach nur noch.
Bis gestern, denn heute ist Dauerregen angesagt und Mitte der Woche Höchsttemperaturen von 12 Grad oder sowas, heißt mal eben 20 Grad weniger. Die Nächte sollen abkühlen bis auf 7 Grad. Abruptes Ende eines Sommers.
Was die Pflanzen nun davon halten, wie sie das überstehen, keine Ahnung, wir werden es sehen.
Der Garte machte alles in allem was er sollte. Natürlich auch viele Sachen auf einmal – wie immer so das man nicht alles ernten und verarbeiten konnte.
Der Pfirsichbaum trug dieses Jahr sehr mäßig, das meiste war denn auch schimmlig.
Die beiden Holundersträucher wuchsen gen Himmel, nach dem sie voriges Jahr pausierten. Einen konnten wir zur Hälfte abernten und unseren geliebten Direktsaft für den Winter herstellen.
Die Kürbisse übertrieben es dieses Jahr… zu viele.
Tomaten kann kaum noch jemand sehen und unsere geliebten Chilis blieben uns auch dieses Jahr treu. Die Gurken sahen schrecklich aus doch beschenkten uns noch lange mit Ihren Früchten. Den Nacktschnecken gefällt unser Garten natürlich nach wie vor. Heute jedoch seit langen ein Regentag, sie werden sich durch unseren gerade wachsenden Spinat freuen und ihn niedermachen.
Die Störche haben Ihre 3 Jungen durchgebracht und wie Jedes Jahr ende August, den Weg in den Süden angetreten.
Mal sehen, was der September / Oktober kann, ob ich meine Motivation für was auch immer wiederfinde, denn die hatte ich in den vergangenen Wochen vergeblich gesucht.
Etliches steht noch auf dem Zettel. Die Kellertreppenüberdachung will gebaut werden, eine überdachte Stapelhilfe für das im Winter zu machende Holz, wäre auch nicht schlecht. Die Hütten und Terrassen würden sich über eine Auffrischung der Lasur freuen…trallala…
Nach der Kälte kam die schwüle Hitze nach Brb.
Der Juli – insgesamt vom Wetter her eher anstrengend, was jedoch auch an meinem zunehmenden Alter liegen kann. Man könnte es kurz machen und schreiben: Der Juli war vom Wetter her sehr wechselhaft – Punkt.
Jo- anfänglich kalt folgte eine Hitzewelle, die es in sich hatte…über 30 Grad und 10-16 Stunden Sonne. Unterbrochen wurde es von sintflutartigem Regen. Eimerweise schüttete es so das Wiesen und Felder unter Wasser standen. Allerdings blieben wir von den Massen an Regen wie in Süddeutschland zum Glück verschont. Doch hatten wir durch diesen wechsel von Hitze und Regen mit extremer Schwüle zu kämpfen. Luftfeuchtigkeit über 90 % macht eigentlich auch alles platt, Pflanzen, Tiere und Menschen. Wobei ….
Der Elan hier körperlich etwas zu tun sank teilweise auf null, Überlebensmodus wurde eingeschaltet. Das ist wohl der Preis, den man Zahlt, wenn man eben nicht in irgendeinem Haus wohnt, sondern in einer Gartenlaube. Die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen tun natürlich auch bei den Pflanzen Schäden anrichten. Von Mehltau über faule Tomaten usw.Die Rosen haben Ihre erste Runde durch und sind beschnitten. Der Lavendel wird in den nächsten 2 Wochen wohl auch beschnitten werden in der Hoffnung das auch er ne 2. Runde dreht. Wie zu sehen ist mein geliebter Hibiskus auch wiedergekommen. Ernten konnten wie neben Kartoffeln und Möhren auch viele Gurken so das unsere beiden Gewürzgurkenfässer fast voll sind. Endlich mal wieder.Die Chilis tun, was Sie sollen also, wollen wir uns nicht beschweren, wir hatten stand heute, schon schlechtere Gartenjahre.Zu dem Garten demnächst mehr, dieser Beitrag ist dafür sehr Katzenlastig, haha
Juni-Schafskälte in Ost-Brandenburg
Nachdem im Mai kurz der Sommer ausbrach, wurde Anfang Juni auf einmal Herbst. Nächtliche Temperaturen fielen auf 6-8 Grad, tagsüber schön bedeckt, ab und an halt auch Regen und vor allem sehr wenig Sonne, wenn überhaupt das nur Stundenweise.
Wir warten auf den Sommer.
Die Schäden an den Pflanzen können wir noch nicht abschätzen.
Insgesamt sind wir jedoch optimistisch. Zum Garten:
Durch den sommerlichen Mai machten alle Pflanzen im Garten erstmal ordentlich vorwärts.
Alles schoss, grünte und Blüte vor sich hin.
Die Spanische Fliege nervte bis vor wenigen Tagen weiter. In 100en zerfraßen sie Hecken und Ihr Kot stank widerlich. Jetzt sind sie wohl auf einmal weg.
Dem Schmater-Kater gings Anfang der Woche sehr schlecht. Er konnte sein Fuß-nicht aufsetzten und Humpelte durch die Gegend. Schmatze-die Katze fand des auch irgendwie komisch und war genervt, weil sie Ihren Kater gar nicht richtig hassen konnte, weil er so herzerweichend hinkte. Nach 2 Arzt besuchen, Antibiotika und Schmerzmitteln läuft der Kater wieder auf 4 Pfoten – außer man schaut hin. Dann humpelt er natürlich lieber oder hält die Pfote hoch.
Spanische Fliege in Ostbrandenburg – Mai ’24
Ein Gartenfreund fand neulich diese Metallic Käfer abends auf seinen Flieder, morgens hatten sie ein Drittel des Flieder gekillt. Gibt man ein Foto davon bei Google Lens ein sagt Tante Google – Spanische Fliege.
Dann weiter zu Wikipedia. Da kann man dann nachlesen, dass es die hier eigentlich eher nicht gibt. Des Weiteren das diese Tierchen extrem giftig sind. Unser Gartenfreund kam mit dem Knöchel an eines dieser von den Käfern okkupierten Blätter und bekam davon eine „Brandblase“… Also Leute, seid vorsichtig! Diese Tiere und Ihre Sekrete sind sehr giftig!
Alles andere könnt Ihr bei Wikipedia nachlesen.
Mitte Mai in Ost-Brandenburg – Sommer!
Seit ein paar Wochen wurde das Wetter besser und besser. Die Nächte waren teilweise etwas anstrengend mit 4-6 Grad aber die meisten Tage sonnig.
Jetzt wo wir eigentlich, im Frühling sind, Sommer!
Viele Tage mit 13-15 Stunden Sonnenschein, was die Natur zum Anlass nimmt, zu explodieren. Also wie jedes Frühjahr sehr viel zu tun im Garten.
Die Frau ackerte sich im wahrstem Sinne des Wortes durch den Garten und befreite die Beete von Unkraut und lockerte die Erde auf.
Nachdem feststand, dass die Eisheiligen tatsächlich vorgezogen waren kam die ersten Baby Pflanzen sowie Zwiebeln und Kartoffeln ins Beet. Mittlerweile sind alle Beete , Töpfe und Gewächshäuser vollends belegt. Ach so und wir haben versucht die alte Erde aufzuwerten, indem wie von einem Bekannten abgelagerten Pferdemist holten. Ob das nun so pralle war und ist , wissen wir noch, nicht werden es aber mit Sicherheit merken:)
Regen gibt es seit geraumer Zeit nicht, dafür viel Sonne und Wind. Diese Kombination macht gerade den Erdgleichen Beeten ganz schön zu schaffen..kann man gießen und Gießen…am Abend immer trocken.
Nun hoffen wir das uns nicht irgendwelche Unwetter, welcher Art auch immer, diesen Monat Arbeit zunichtemacht.
Mitte April 2024 – Zeit der Eisheiligen?
Nach sehr frühlingshaften Temperaturen Ende März – Anfang April nun der Kälteeinbruch. Die Obstbäume, wie Apfel, Birne, Pfirsich, Kirsche usw. standen bereits in voller Blüte und warteten auf die Bestäubung. Bienen haben wir dieses Jahr noch keine gesehen.
Feldwespen und Holzbienen waren teilweise schon unterwegs. Sei es wie es sei. Die Blüten fallen inzwischen ab. Tagsüber erreichen wir hier in Ostbrandenburg keine 10 Grad mehr, Nachts teilweise Frost und es Regnet mal wieder. Mir scheint das Wetter irgendwie kaputt, wenn auch das jetzige Wetter ja früher als eher normal galt. März mit 20 Grad eher nicht. Alles was durcheinander finde ich.
Die Grippe, die wir uns gefangen haben, ist immer noch nicht wirklich weg, ewige Müdigkeit und Husten zieht sich durch jeden Tag. So hoffen wir nicht nur auf baldige Wetterbesserung sondern auch auf endliche Genesung.
Unsere Ostergrippen spiele 2024 in Brandenburg
Anstrengende Tage liegen hinter uns. Die Frau hatte sich ab Karfreitag eine lange Woche freigenommen (was bei selbstständigen ja echt immer n akt ist- ohne jemanden der Urlaubsgelder zahlt und die Miete die weiterläuft usw. usf.) Diese Woche wurde bis unters Dach zu geplant mit Terminen von Besuch kommt her oder Sie fährt nach Berlin zu Besuch. Naaajaaa… Im Freestyle des Sprichworts „Der Mensch denkt, Gott lenkt“ nahm das Chaos langsam aber stetig fahrt auf.
Das Wetter erstmal soweit gut . Es entstehen diese niedlichen Katzenbilder des immerzu und unterbelichteten Katers, was ich versprach nachzuholen.
Erste Besuchsabsage folgte glaub’ ich Samstag was Traurigkeit hervorruft. Samstagabend Osterfeuer hier im Dorf , also hin, Bier 1,50€, das Essen essen wie ja eh nicht, Feuer gut, alles super. Sonntag folgt die 2. Absage dieses mal wäre es Montag, in Berlin gewesen.. Abends wieder Feuer bei unserem guten Freund Fredi, auch super!
Montagvormittag schafft sich die Frau noch an den 24 Scheiben am Dakota Home. Ab Nachmittag Extreme Kopfschmerzen, Husten – Unwohlsein. Unsere Grippe ist da. Fortan liegt die Frau bis Donnerstag teils unter Fieber und immer hustend nieder. Bedeutet meine Tochter und mein Enkelsohn können auch nicht kommen, zu gefährlich. Ich befinde mich in dieser Woche viel draußen, besorgen aus Polen Kanthölzer (9,5×9,5 – 4 Meter lang für 15€ das Stück – hier 33,90€) usw.usf. Donnerstagmittag auch ich- Husten, Schüttelfrost und extreme Kopfschmerzen, ich muss liegen und ergebe mich dem Fieber. Ich erlebe die für mich jemals schlimmsten Kopfschmerzen überhaupt. Mittlerweile geht es uns soweit gut, dass wir keine Schmerztabletten mehr brauchen aber beide unfassbar schlapp sind. Das hat echt geschlaucht.