Bereits Dienstag kam Herr Storch und, ungewöhnlich schnell kam, Frau Storch am Mittwoch ebenfalls in unserem kleinen Dorf an. Sind sie da ist die Welt hier ein bisschen besser. Diese großen eleganten Mitbewohner verheißen, bei Ihrer Rückkehr aus dem Süden, hier den Frühling.
Die bisher größte von mir gebaute Holzmiete wurde ebenfalls fertiggestellt und mein Rücken sagte mir, jetzt erstmal Schluss mit dem Holz gemache.
Die Frau baute mit einer Freundin zusammen noch 2 Frühbeet kästen und platzierte diese.
Das Wetter alles in allen gut, mal eher wenig Regen. Die Natur versucht sich von den Wassermassen der letzten Monate zu erholen. Den Tulpen ist irgendwie österlich so das sie sich wohl in den nächsten Tagen in voller Pracht zeigen werden.
Pferdemist, abgelagert wartet darauf, mit anderer Erde vermischt zu werden, ein alter, ewig hier umliegender Komposter, möchte aufgestellt werden uns usw. wird es wohl weiter gehen.
Religiöse Menschen feiern das ableben und auferstehen eines Sohnes von ’nem heiligen Dreieck im Himmel ca. 2000 Jahre her. Sowas begeht man in dem man zum einen Lämmer also Baby Schafe schlachtet. Oder man nimmt sich ein Karnickel her. Karnickel leben hier auf dem Dorf in Karnickelbuchten. Das sind rechteckige Holzkisten übereinandergestapelt in einem Holzschuppen. Sie sehen 2-mal in ihren Daseins Tageslicht. Einmal, wenn sie da reingesteckt werden und einmal, wenn sie zum Schlachten herausgeholt werden. Die Buchten sind so eng das keine Bewegung möglich ist, sie sollen sich nicht bewegen, sondern innerhalb Ihres halbjährlichen Daseins – FETT werden. Der Mensch feiert so zusammen mit seiner Familie das fest der Kreuzigung & Auferstehung eines Mannes den es gegeben haben soll und der ans Kreuz genagelt viele Qualen auf sich genommen hat. Indem man sich nun Qual, Erniedrigung & Mord an unschuldigen Lebewesen in seinen eignen Körper steckt funktioniert das bei diesen religiösen Menschen offensichtlich, in einer fröhlich lachenden Runde, besonders gut. Hmm..verstehen muss man das alles nicht. Heisst wohl auch Tradition und so… und die sind ja wichtig ne? UNERTRÄGLICHER SCHWACHSINN
Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt. (Christian Morgenstern)
Die Zeit rennt.. Der Januar und die erste Hälfte des Februars anstrengend wegen ständigem Regen. Dann endlich mal 2 Tage ohne Regen und etwas Temperaturen um o Grad. Also ab in den Wald Holz schneiden mit der Hoffnung sich nicht im Boden mit Auto und Hänger einzugraben.
Das Wetter wurde immer sonniger und besser. Der Plan, nun das geholte Holz zu spalten und zu stapeln, scheiterte an 2 langen Hecken, die in den letzten Jahren beschlossen 3 Meter in die breite zu gehen.
Nun interessiert uns das aussehen der Hecken nicht sonderlich, aber 2 Gartenwege waren nun unpassierbar. Das Deutsche Gartengesetz sagt man darf Hecken radikal, nur bis Ende Februar scheiden.
Wenn ich an früher denke wo ich das alles noch mit der Axt gepalten habe wird mir übel.
Den Schmater Kater gibt es natürlich auch noch! Er ist viel druassen unterwegs, prügelt sich manchmal mit anderen Katern rum und hat auch nix von seinen wertvollen Pfunden verloren. Beweisfotos folgen demnäxt.
Sicher den Aktuellen Umständen geschuldet das Bauern mit Ihren Traktoren streiken und nonstop darüber Berichtet wird.
Mein Traum ging im ungefähren so:
Wir leben in einem Land, was sich globalen Veränderungen stellt und seinen eigenen Weg damit umzugehen findet. Die Agrawirtschaft wird mit über 6 Milliarden gefördert. Unser Land nimmt dieses Geld und investiert es in die Aufarbeitung unserer geschundenen Felder und stellt somit sicher, dass die nächsten Generationen damit gut leben können. Das bestellen der Felder erfolgt ausnahmslos nach ökologisch wichtigen Kriterien. Tiere haben wieder ein Leben auf Weiden und Wiesen. Massentierhaltung jeglicher Art wird mit der Zeit abgeschafft. Die Bauern treffen sich nach der Arbeit im Wirtshaus, essen natürliche unbehandelte Lebensmittel und genießen ein nach einem Reinheitsgesetz gebrautes Bier. Man lacht und erzählt sich die Geschichten aus vergangener Zeit und wie froh und stolz man ist, diesen Schritt gegangen zu sein. In 5- 10 Jahren ist das Land so bekannt für seine einzigartig wohlschmeckenden Agra und Fleisch Produkte die kein anderer herstellt, das man auf der ganzen Welt beim verzehr dieser lächelnd sagt: Dieses Land hat einfach alles richtig gemacht. Die ganze Welt bestellt bei uns diese Produkte, wir sind immer ausverkauft. Menschen aus der ganzen Welt kommen zu uns um zu lernen wie man das macht. Denn es ist augenscheinlich, dass wir gesünder leben, das will schließlich jeder.
Dann ist der Traum plötzlich aus…
Ich lande in der erbarmungslosen Realität Deutschlands:
Deutsche und Veränderung – um Gottes willen – nicht machbar! Die deutsche Agrawirtschaft bekommt über 6 Milliarden Subventionen von der EU. Eingesetzt, um unseren kostbaren Boden, Mutter Erde, mit Pestiziden und Glyphosat noch unbrauchbarer zu machen als er eh schon durch 80 Jahre Misswirtschaft ist. Tiere besitzen keine Rechte mehr, Nutztiere, Lebewesen die nie die Sonne sehen, die keine Weiden und Wiesen kennen. Ein Leben führen sie in diesen Mastställen nicht. Vollgepumpt mit Antibiotika überleben Sie eine kurze Zeit, um dann geschlachtet zu werden. Gelacht wird nicht mehr, man sitzt am Tisch, isst seinen Chemiecocktail und sucht Schuldige, man jammert auch gern und natürlich ist man auf alles Neidisch. Nach ein paar Bieren stellt man fest, dass man stolz ist ein Deutscher zu sein und hasst alle anderen. Das Essen, was die Bauern abliefern muss billig sein. Voller Chemie, die über alles gejaucht wird, bietet der Bauer der heutigen Zeit ein Cocktail der Chemie Industrie an. Vollwertiges Essen was Gesund ist, muss teuer bezahlt werden, denn diese kleinen Bauern die Ökologisch anbauen bei weitem nicht so unterstützt werden wie konventionelle Bauern. Der Gesundheitszustand Deutschlands ist erbärmlich, was bei diesem „Essen“ nicht verwunderlich ist. Aber Billig will Ich – ne?.
Der Deutsche zeichnet sich somit damit aus, dass er gegen jegliche Veränderung demonstrieren geht und er schafft es stolz darauf zu sein das er in Deutschland geboren und somit ein Deutscher ist. Ich muss sagen TOLLE Leistung, zu der Ihr NICHTS beigetragen habt. Es war Glück das Ihr hier geboren seit, nicht mehr nicht weniger. Was gibt es darauf, stolz zu sein?
Ja – der Traum ist aus – was Ton Steine Scherben schon 1972 beschrieben, und auch die Hoffnung (fast 10 Jahre später – 1981) die ich als Punk hatte, ist verflogen als wir Songs von Slime mitsangen …(Wo Faschisten und Multis das Land regieren – Wo Leben und Umwelt keinen interessieren-Wo alle Menschen Ihr ich verlieren, da kann eigentlich nur noch eins passieren, Deutschland muss sterben, damit wir leben können!
Zu viel dieser Welt ist nicht gesund für meine seelischen Zustand. So das ich doch lieber in unserem Selbstversorger Garten bin, weiß wie eine Tomate oder Erdbeere wirklich schmeckt und Tiere als Freunde und nicht als Nahrung habe.
Man hört so vieles von trockensten Jahr seit Wetteraufzeichnung. Ich sag setzte mal der Januar in Ostbrandburg war genauso regenreich wie die 15 Monate davor. Die Schichtenwasserpumpen laufen nonstop, damit die Keller nicht volllaufen. Es regnete fast jeden Tag und wir hatten auch ungewöhnlich lang und viel Schnee. Die Felder und Wiesen saufen einfach nur ab (Siehe erstes Bild), viel zu viel des Wassers von unten wie oben. Der Dorfteich ist randvoll so dass es auch das alte Entenhaus, was auf Stelzen steht, einfach geflutet hat.
Anfang der Woche dann Temperatur anstieg und weil es ja nicht langweilig werden sollte noch stürmische Winde und (was sonst?) Regen. Donnerstag dann ein Tag (ein ganzen!) ohne Regen den ich für Holzspaltarbeiten nutzte. Am Freitag dann endlich wieder Regen, wir wollen ja hier nicht verdörren (Kotz). Ok – das zurückliegende Wochenende schloss sich dem Donnerstag an und es schien sogar die Sonne.
Laut den (meist nicht zutreffenden) Wettervorhersagen soll es nun eine Woche trocken bleiben. also Zeit den Reis im Garten zu stecken…. haha
Das vorige Jahr hörte produktiver auf als angenommen. Die Woche vor Weihnachten schafften mein Kollege und ich noch etliche Hänger an Holz heranzuschaffen, was uns am Ende des Jahres ja meist nicht gelingt. Aber das Wetter war super dafür und es liegen wie jedes Jahr genug Robinien um, die kleingemacht und aufgeladen werden möchten.
Weihnachten selbst verbrachten wir in aller Ruhe ohne sonstwie Besuch. Die Luft war raus, wie immer zu dieser Jahreszeit. Silvester verbrachten wir mit der Familie meiner Tochter, was auch herrlichst unaufgeregt vonstattenging. Mir fällt wie jedes Jahr der Start ins neue Jahr schwer. Traditionell wird aufgeräumt, ob nun hier im Dakota, in der Werkstatt oder auf dem Computer. Brandenburg versinkt seit Anfang Januar in weiter sinkende Temperaturen, so dass es nachts schon mal minus 17 Grad sind. Auch tagsüber ist es eher frisch, kein Wetter, wo man draußen sonst was reißen könnte. Das Hydrauliköl des Spalters ist bei den Temperaturen viel zu dick als das funktionieren könnte. Bei den Temperaturen in einer Gartenlaube ist teilweise selbst mit Kamin sehr sportlich. Auch wenn man sich immer wieder sagt, Hoffnung zu haben enttäuscht nur, siehe letzte Jahre, hoffen wir auf verträglicheres Wetter und vor allem auf weniger regen, der uns seit einem Jahr begleitet. Das Schichtenwasser unter der Ponderosa wird ständig gepumpt..alles steht unter Wasser auch im Dorf. Wenn das so weitergeht, können wir dieses Jahr Reis anbauen. Die Katzen verbringen die meiste Zeit vor dem Kamin. Nun gut, was anderes tun wir hier drin auch nicht. Na denn mal sehen, was das neue Jahr so bringt..lets GO!
Nachdem ganzjährigen Regen wurde es Mitte November denn frisch. Nachttemperaturen von -6 Grad Celsius normal. Es folgten die ersten Tage unter null…und nun ja, was soll man sagen, statt Regen fiel der erste Schnee am 24. November 2023.
Er kündigte sich mit Blitz und Donner, wie ein Regen an. So scheint das Jahr in Bezug auf das Wetter sich nicht zu ändern. Unbeständig, nicht planbar muss man es nehmen, wie es kommt. War in anderen Jahren anders. In einer Hauruckaktion verarbeiteten mein guter Freund Berni und ich die vorbereiteten Kanthölzer an einem Schnee und Regen freien Tag zu der schon ewig geplanten Wetterseiten Wand am Eingang des Dakota Home. Sieht immer alles so einfach aus, ist es natürlich nicht, aber nach 6 Stunden stand sie. Die Scheiben waren vor Jahren mal übrig geblieben, als wir die Mauer hinter dem Kamin bauen mussten, um den Schornstein zu setzten. Seit damals standen sie im Keller der Ponderosa sinnlos herum.
Die winterlichen Temperaturen fordern Ihren Tribut – HOLZ. Der Kamin ist jetzt im Dauerbetrieb, wie auch anders bei teilweise -12 Grad nachts und wie gesagt seit Wochen auch tagsüber Minus grade. Der Holzschuppen leert sich so langsam, so das ich wohl alsbald mal eine Holzmiete umpacken muss. U N D der Wald ruft, Nachschub holen.
Das Wetter, von dem ich so gern berichte, hielt sich einen Monat über eigentlich moderat. Klar, dieses Hin-her wie das ganze Jahr, ständig Regen, aber was soll’s? Terasse wurde zusammengeräumt und in den Winterschlaf versetzt. Etliche Sträucher und Hecken beschnitten, Laub für die Igel zu einem Haufen zusammengemacht. Was man halt im Herbst so macht. Größte Entscheidung des Monats: Der Swimmingpool kommt weg!
Apropo, es war mitunter so sonnig, dass wir lediglich morgends und abends den Kamin bemühen mussten. Die Photovoltaikanlage gibt nach wie vor ihr Bestes und freut sich über jegliche Sonneneinstrahlung. Das nächste Projekt heißt: eine Wetterseitenwand am Eingang des Dakotas zu bauen.
Unsere Besucher die Meisen
Der Herbst scheint mir somit die produktivste Zeit des Jahres zu sein. Alles, was liegenblieb, versucht sich nun Stück für Stück zusammenzufügen. Sollte das Projekt abgeschlossen sein, incl. noch so kleiner anderer Sachen, wird es wohl zum Holzmachen gehen. Ich freue mich darauf. Denn dann hat man endlich Zeit (im Sinne von man kann dann eh nichts anderes machen, weil viel zu früh dunkel oder zu kalt oder Regen oder Schnee usw.) in die ruhige dunkle Zeit einzutauchen. Die Ruhe, die sich die Natur ab November nimmt, sollten sich Menschen ebenfalls nehmen. genau in dieser so graulichen menschengemachten Zeit mit Kriegen, Umweltkatastrophen usw. Ich werde es zumindest versuchen.
Ich habe ja nun (berechtigterweise) schon das ganze Jahr über das unmögliche Wetter gemeckert. Einen so sommerlichen und schönen September habe ich jedoch noch nicht erlebt. Goldig, so konnten etliche Projekte verwirklicht werden, ohne ewiges hin und her des Wetters.
Anfang September feierte unsere kleine Siedlergemeinschaft Ihr 40. Bestehen. Es gab im Vorfeld etliches zu Organisieren und bei dem Fest zu erledigen. Die Feier war dank Hilfe fast aller Siedler ein voller Erfolg.
Die Deckleisten für die Wetterseite des Dakota’s wurden ebenfalls zurecht geschnitten und angebracht, 2 fehlen noch, kommen demnächst.
Alwins Grabstelle wurde auch wieder gerichtet, war mittlerweile komplett verwildert.
Vor 3 Jahren mussten wir unsere Geliebte Bulldogge gehen lassen. Für außenstehende wahrscheinlich nicht nachvollziehbar, aber uns und vor allem mir fehlt er nach wie vor sehr. Ich war halt auch 24 stunden am Tag mit Ihm zusammen. Ich habe mich damit abgefunden, dass es wohl nie aufhören wird weh zu tun.
Schmatze die niedliche alte Dame gibt alles an Niedlichkeit was sie kann und der Kater der sogar Katzengedichte aufsagen und das Lied seines Volkes singen kann, lernt von der besten (Schmatze). Die beiden haben sich aneinander gewöhnt und manchmal küssen sie sich sogar.
Ein anderes Projekt, geplant vor 3 Jahren – die Wetterseite der Außenküche mit alten gebrauchten geschenkten Glasbausteinen schließen.
Ok so nachhaltig und romantisch das alles immer klingt, es macht jede Menge Arbeit. Als Erstes mussten die Steine von altem Kalk und Putz befreit werden, um verwendet werden zu können. Mein Plan alte Reste von Kanthölzern zu benutzten ist natürlich auch aufwendig, die wollen von alten Nägeln, Schrauben usw. befreit werden, geschliffen, auf Länge geschnitten und vorher mit einer Lasur versehen werden.
Alles in allem hat mich das ganze bestimmt 2 Tage gekostet. Aber nun steht sie, fast fertig…ich muss noch nach weiteren Holzresten suchen, um des oben zuzumachen.
Der Schornstein wollte vor dem kommenden Winter auch mal gereinigt werden…also selber kehren, Kamin auseinander bauen und säubern, dann wieder alles zusammen und die gereinigte Regenkappe wieder auf den Schornstein aufsetzten. Dabei mal über die Schulter das Dach begutachtet und festgestellt das die Dachpappe überall Risse hat. Wohl auch ein Ding der extrem Temperaturen im Sommer. Ich erinnerte mich an den Voranstrich und die MEM Bitumendachsprerre, die ja noch von der Ponderosa übrig war. Also bei 30 Grad mal eben Dach grundiert und danach mit der Bitummasse angestrichen. Es steht nicht umsonst auf dem Eimer, das man des nicht bei voller Sonne verarbeiten soll, denn es wird immer dicker und lässt sich immer schwerer verarbeiten, um so wärmer. Ich wollt es jedoch erledigt haben. Ein Teil des Gartens ist ja nun Tod, zu kalt nachts, also angefangen die Hecken wieder etwas in Form zu bekommen, was bei uns ja reiner Freestyle ist. Etliche Beete und Tomatentöpfe wurden aufgeklart, der Lavendel geerntet – Herbstsachen eben.
Katze musste gestern zum Tierarzt, weil ich eine Kralle eingewachsen war. Haben wir wohl verdaddelt. Katzenbox und Autofahren – voller Mist sagt sie.
Daher Katze nicht miaut gab sie 2 oder 3-mal ganz doll jämmerliche laute von sich, die herzerweichend waren. Der hiesige Dorfarzt regelte des mit den Krallen resolut und schnell… Und als Katze wieder zu Hause war, musste sie erstmal fressen. Alles was herumstand… ihres , das vom Kater egal. Danach lag sie vor dem Gaskamin und ließ es sich super gehen. Zum Glück ist sie nicht nachtragend.
Der Projekte gibt es nun noch einige, alles jedoch komplett wetterabhängig, deswegen – es kommt, wie es kommt…
2023 – das Jahr der Wetterkapriolen. Ende August fing nach einem herbstlichen, verregneten Monat der Sommer wieder an. Mit anfänglich 22–25 Grad startete der Sommer Anfang September, um bis jetzt mit täglichen 30 Grad zu nerven.
Weltweit nehmen die Auswirkungen der Klimawende seinen Lauf. Griechenland zBsp. Stand in Flammen, um dann von Regen geflutet zu werden. Hier in unserem kleinen Paradies machte man die letzten Wochen ab Mittag gar nichts mehr. Trotzdem einiges geschafft. Die Frau nach Ihrem Urlaub wieder im Namen Ihrer Berufung als Schneiderin unterwegs verrichtete ich Sachen wie zBsp. Das Dakota -Lab fertig streichen.
Eine der dringendsten Aufgaben, das undichte Dach der Ponderosa richten. Dazu mussten erstmal die Blechplatten runter.
Danach musste die Auflattung abgeschraubt werden. Wir hatten beschlossen zu versuchen, mit MEM Bitumen Abdichtung alle Nähte der undichten Schweißbahn zu behandeln. Also wie beschrieben erstmal die Grundierung aufbringen, dann erstanstrich mit MEM ein Tag später den 2. Anstrich. Jetzt hoffen wir das es geklappt hat, prinzipiell sieht das schon mal ganz gut aus. Den Katzen geht es derweilen sehr gut. Der Kater schläft nach wie vor nachts draußen, um dann tagsüber meist Homeoffice auf seinem Stuhl zu machen. Die Katze fühlt sich in der Sonne bzw. Halbschatten am Pool am wohlsten und pennt den ganzen Tag draußen. Der Garten ist von dem Wetter verwirrt, wie der Mensch auch. Am Ende kann man sagen, dass die Ernte dann doch gar nicht soooo schlecht ist.
Ich esse seit 2 Wochen Pfirsiche und hab auch einen Likör angesetzt, daher der Baum voll hing. Die Tomaten trugen prächtig und kacken jetzt ab. Dafür machen die Bohnen unglaublich vorwärts und unsere geliebten Chilis geben alles und haben auch die Paprikas überzeugt erntereif zu werden.
Gefolgt von über 30 Grad und unerträglicher Hitze die letzten 10 Tage. Nach diesem grässlichen kalten Sommer folgte ein Herbsteintritt allererster Güte. Regen, Sturm, kalt & dunkel. Dies ist das erste Jahr, in dem wir zum einen kein Wasser aus der Leitung zum Gießen brauchten und zum anderen sogar ständig unsere Wassertonnen ablassen mussten, weil sie überliefen. Wohlgemerkt speichern wir 2500 Liter Regenwasser. All die Jahre davor waren diese spätestens Anfang Juni so aufgebraucht, dass wir das Wasser aus der Leitung nehmen mussten. Seit ein paar Tagen ist es wieder WARM. Erbärmliche nervenden Hitze mit Niederschlägen zwischendrin, was sich dann anfühlt, als ob man im Treibhaus sitzt. Bei solchen Temperaturen macht man denn halt auch nichts, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Der Pool ist durch diesen ewigen Wind dermaßen verdreckt, sodass der Entschluss ihn abzureißen fest steht. Das war nicht zu schaffen bei den ständigen Stürmen, die immer und immer wieder Blätter und das halbe Feld da hineingeblasen hat. Die Störche haben Ihre 3 Jungen tatsächlich durchbringen können und werden wohl diese Woche Ihren Flug in den Süden antreten. (Update: Sie sind am 20.08.2023 abgehauen) Der Garten macht das, was er eben unter diesen ewig nassen und windigen Bedingungen tun kann… Kartoffeln und Zwiebeln sind raus aus der Erde. Die Tomaten versuchen standhaft zu bleiben, was bei dem Wind jedoch nur so Halbgut funktioniert. Unsere treusten Begleiter – die Chilis sind uns in den Gewächshäusern treu geblieben . Zusammen mit den Paprikas sind sie trotz des ewig währenden kalten Jahresstarts doch noch gekommen. Die Gurken machen auch irgendwas…manchmal sind welche dran, dann werden die Blätter mal wieder Gelb usw. usf. . Die Salate wurden von den Nacktschnecken und irgendwelchen Käfern gefressen. Verglichen mit Jahren davor also eher so lala. Neu in diesem Jahr sind Invasionen von Ameisen. Egal in welchen Garten, auf den Wegen ÜBERALL: Bei unseren Holzhäusern ist das eher suboptimal, weswegen wir sie davon versuchen fernzuhalten. Geplante Bauvorhaben bzw. Optimierungen waren so gut wie gar nicht drin..bei ewig regen und Sturm machst du draußen gar nichts. Sollte man auf den Herbst hoffen?
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