Heiß umschreibt es nur so lala – extrem Heiß passt besser. Unglaubliche Temperaturen von 30-34 grad im Schatten liegen in Brandenburg hinter uns. Die Sonne schien erbarmungslos auf die Gärten und Felder 11-13 Stunden am Tag. Das heißt: Man steht früh auf und versucht alles im Garten bis spätestens um 11 erledigt zu haben, danach verbrennt man einfach nur noch. Bis gestern, denn heute ist Dauerregen angesagt und Mitte der Woche Höchsttemperaturen von 12 Grad oder sowas, heißt mal eben 20 Grad weniger. Die Nächte sollen abkühlen bis auf 7 Grad. Abruptes Ende eines Sommers. Was die Pflanzen nun davon halten, wie sie das überstehen, keine Ahnung, wir werden es sehen. Der Garte machte alles in allem was er sollte. Natürlich auch viele Sachen auf einmal – wie immer so das man nicht alles ernten und verarbeiten konnte. Der Pfirsichbaum trug dieses Jahr sehr mäßig, das meiste war denn auch schimmlig.
Die beiden Holundersträucher wuchsen gen Himmel, nach dem sie voriges Jahr pausierten. Einen konnten wir zur Hälfte abernten und unseren geliebten Direktsaft für den Winter herstellen.
Die Kürbisse übertrieben es dieses Jahr… zu viele.
Tomaten kann kaum noch jemand sehen und unsere geliebten Chilis blieben uns auch dieses Jahr treu. Die Gurken sahen schrecklich aus doch beschenkten uns noch lange mit Ihren Früchten. Den Nacktschnecken gefällt unser Garten natürlich nach wie vor. Heute jedoch seit langen ein Regentag, sie werden sich durch unseren gerade wachsenden Spinat freuen und ihn niedermachen.
Die Störche haben Ihre 3 Jungen durchgebracht und wie Jedes Jahr ende August, den Weg in den Süden angetreten. Mal sehen, was der September / Oktober kann, ob ich meine Motivation für was auch immer wiederfinde, denn die hatte ich in den vergangenen Wochen vergeblich gesucht. Etliches steht noch auf dem Zettel. Die Kellertreppenüberdachung will gebaut werden, eine überdachte Stapelhilfe für das im Winter zu machende Holz, wäre auch nicht schlecht. Die Hütten und Terrassen würden sich über eine Auffrischung der Lasur freuen…trallala…
Nach sehr frühlingshaften Temperaturen Ende März – Anfang April nun der Kälteeinbruch. Die Obstbäume, wie Apfel, Birne, Pfirsich, Kirsche usw. standen bereits in voller Blüte und warteten auf die Bestäubung. Bienen haben wir dieses Jahr noch keine gesehen.
Feldwespen und Holzbienen waren teilweise schon unterwegs. Sei es wie es sei. Die Blüten fallen inzwischen ab. Tagsüber erreichen wir hier in Ostbrandenburg keine 10 Grad mehr, Nachts teilweise Frost und es Regnet mal wieder. Mir scheint das Wetter irgendwie kaputt, wenn auch das jetzige Wetter ja früher als eher normal galt. März mit 20 Grad eher nicht. Alles was durcheinander finde ich.
Die Grippe, die wir uns gefangen haben, ist immer noch nicht wirklich weg, ewige Müdigkeit und Husten zieht sich durch jeden Tag. So hoffen wir nicht nur auf baldige Wetterbesserung sondern auch auf endliche Genesung.
Man hört so vieles von trockensten Jahr seit Wetteraufzeichnung. Ich sag setzte mal der Januar in Ostbrandburg war genauso regenreich wie die 15 Monate davor. Die Schichtenwasserpumpen laufen nonstop, damit die Keller nicht volllaufen. Es regnete fast jeden Tag und wir hatten auch ungewöhnlich lang und viel Schnee. Die Felder und Wiesen saufen einfach nur ab (Siehe erstes Bild), viel zu viel des Wassers von unten wie oben. Der Dorfteich ist randvoll so dass es auch das alte Entenhaus, was auf Stelzen steht, einfach geflutet hat.
Anfang der Woche dann Temperatur anstieg und weil es ja nicht langweilig werden sollte noch stürmische Winde und (was sonst?) Regen. Donnerstag dann ein Tag (ein ganzen!) ohne Regen den ich für Holzspaltarbeiten nutzte. Am Freitag dann endlich wieder Regen, wir wollen ja hier nicht verdörren (Kotz). Ok – das zurückliegende Wochenende schloss sich dem Donnerstag an und es schien sogar die Sonne.
Laut den (meist nicht zutreffenden) Wettervorhersagen soll es nun eine Woche trocken bleiben. also Zeit den Reis im Garten zu stecken…. haha
Das vorige Jahr hörte produktiver auf als angenommen. Die Woche vor Weihnachten schafften mein Kollege und ich noch etliche Hänger an Holz heranzuschaffen, was uns am Ende des Jahres ja meist nicht gelingt. Aber das Wetter war super dafür und es liegen wie jedes Jahr genug Robinien um, die kleingemacht und aufgeladen werden möchten.
Weihnachten selbst verbrachten wir in aller Ruhe ohne sonstwie Besuch. Die Luft war raus, wie immer zu dieser Jahreszeit. Silvester verbrachten wir mit der Familie meiner Tochter, was auch herrlichst unaufgeregt vonstattenging. Mir fällt wie jedes Jahr der Start ins neue Jahr schwer. Traditionell wird aufgeräumt, ob nun hier im Dakota, in der Werkstatt oder auf dem Computer. Brandenburg versinkt seit Anfang Januar in weiter sinkende Temperaturen, so dass es nachts schon mal minus 17 Grad sind. Auch tagsüber ist es eher frisch, kein Wetter, wo man draußen sonst was reißen könnte. Das Hydrauliköl des Spalters ist bei den Temperaturen viel zu dick als das funktionieren könnte. Bei den Temperaturen in einer Gartenlaube ist teilweise selbst mit Kamin sehr sportlich. Auch wenn man sich immer wieder sagt, Hoffnung zu haben enttäuscht nur, siehe letzte Jahre, hoffen wir auf verträglicheres Wetter und vor allem auf weniger regen, der uns seit einem Jahr begleitet. Das Schichtenwasser unter der Ponderosa wird ständig gepumpt..alles steht unter Wasser auch im Dorf. Wenn das so weitergeht, können wir dieses Jahr Reis anbauen. Die Katzen verbringen die meiste Zeit vor dem Kamin. Nun gut, was anderes tun wir hier drin auch nicht. Na denn mal sehen, was das neue Jahr so bringt..lets GO!
Erst heiß, dann Wind, Regen, Kalt, Sturm achso und REGEN!
Dieses Jahr fällt wohl ins Wasser. Was hatte ich nicht alles vor. Eine Überdachung für die Kellertreppe der Ponderosa, das Dach der Ponderosa abdichten, die Wetterseite des Dakota’s neu machen, die Wetterseite der Außenküche hochziehen und was weiss ich nicht noch. Das alles , so war der Plan sollte vor Juli fertig sein. Das Wetter so optimal beschissen dieses Jahr das wohl etliches davon bis nächstes Jahr liegen bleiben wird. Priorität hat die Wetterseite des Dakota’s die in Fertigstellung ist. 1000 kleinigkeiten und gefummel mit Leisten zuschneiden, ausklinken bla. Zwischendurch natürlich immer Regen. Das Dach der Ponderosa werd ich als nächstes in Angriff nehmen, macht sich auch nicht an einem Tag. Zwischendurch bemerkt man bei allem was man zukaufen muss wie die Preise im Baumarkt explodieren. Heute mal ein paar Bilder aus dem Garten. Das Gartenjahr wird wohl auch eher mäßig erfolgreich ausfallen. Diese Sinflutartigen Regenfälle sind einfach für gar nichts gut.
Somit ist fragwürdig ob das mit den Tomaten und Paprikas dieses Jahr ein gutes Ende nimmt. Wir hatten nun hier dieses Jahr soviel REgen das wir bisher noch kein Leitungswasser zum gießen brauchten daher unsere Regentonnen mit ca 2300 litern immer vom Regen gefüllt wurden. Auf der einen Seite natürlich gut, auf der anderen Seite verdeutlicht das die Niederschlagsmengen in diesem Jahr. Der Boden nimmt keine Feuchtigkeit mehr auf daher er sehr Lehmig ist. Voriges Jahr war irgendwie besser um die Zeit.
In unserem Falle kalt, Eisregen, kalt, windig, und falls ich es noch nicht erwähnte: Kalt und Regen.
Persönlich ging es mir nicht so pralle, Rippenzerrung mit ganz schön aua, musste mich ruhig verhalten … super. Genau mein Ding. NICHT! Unserer Wiese ist eine Mischung aus Lehmschlamm und Grasbüscheln, die gen Himmel wachsen.
Jegliche Arbeiten, die man draußen hätte machen können werden von diesem Dreckswetter verhindert so das wir nur auf besseres Wetter hoffen können. Vor 2 Jahren sah es im Garten schon anders aus..nunja…
Mit dem Holz ist es auf dem Lande wie mit dem Obst. Billig wie fast nie zuvor. Einfach bücken-aufsammeln-fertig.
Ok es macht ebend Arbeit. Ich beschloss vor 2 Wochen mir n billigen Fahhradanhänger zu besorgen und damit hier im Wald Holz zu holen. Wobei das nur der begleitende Nebeneffekt ist. Ich beschloss ich muss mich wieder mehr bewegen und wollte das mit etwas nützlichem verbinden. Mein Partner zum Holz holen hat im moment n schlimmes Bein und so kam ich auf diese Idee. Der hinweg in den Wald der ja nicht weit weg ist geht gut. Der Rückweg, ich hatte es geahnt ist sehr beschwerlich egal…macht alles sinn für mich und ich hab vor soweit es das Wetter zulässt das zu meiner Morgen Routine werden zu lassen. Natürlich habe ich einen Schein der mir das Holz holen erlaubt.
Mitte November, trotz Frost und teilweise Schnee sah unser Gewächshaus so aus..
2 Jahre ist es nun her das ich anfing das Dakota Lab zu bauen, Gut 2 Jahre ist her das wir The Greatest Bulldog, Alwin, verloren und auch 2 Jahre ist es her das Fratze, Schmatze, die kleine Katze mit den Goldenen Augen hier einzog. Sie ist nun etwas sehr alt aber immer noch herzerweichend niedlich und lieb und hat einen frechen Kater ab und an um sich den sie anfauchen kann..:)
Der Herbst mit seinen kühlen Nächten und seinen warmen Tagen hat Einzug gehalten. Eine wirklich schöne und vor allem farbenfrohe Jahreszeit.
In den Gewächshäusern gehn noch Chilis, Tomaten und alles was ich jetzte vergessen habe. Aufgrund der extremen Heizmittelpreise haben wir dieses Jahr mit dem Holz machen schon was früher angefangen, und wrden des bis DEzember auch fortsetzten.
Sowas steht in Berlin am Strassenrand. Diese Stühle sitzen sich bequem und können durchaus als Design Klassiker beschrieben werden. Die Firma Flötotto stellt von 1906 an Stühle und Möbel her. Praktische! Also hier im Garten machen die beiden sich wunderbar.
Für Leute die es interessiert, nach dem saubermachen wurde der Holzsitz aufgearbeitet mit Hermann Sachse Hartoil mit dem ich ja schon sehr gute Erfahrungen machte.
Diese Woche geht es weiter mit Holz aus dem Wald holen, juhu…
Wir leben in einer Zeit der Schwarz / Weissen Sichtweisen. Dazwischen und schon gar nicht Bunt gibt es nicht mehr. So meinen manche die Atom Kraftwerke würden uns über den Winter retten wobei wissenschaftlich bewiesen ist das deren Anteil am Strom äusserst gering ist. Kohle Ausstieg heisst für viele der FFF anhänger zum Beispiel Kamine und Öfen sofort zu verbieten obwohl das mit eine bisschen Zeit der Überlegeung der totale Unsinn ist. Natürlich zeumt ein Kohlekraftwerk das Pferd von hinten auf und ist letztendlich uneffektiev, die Umweltbelastung ist sehr hoch.
Wikipedia schildert des so: „Die Kohleverstromung kann zum einen durch direkte Verbrennung der Kohle zur Dampferzeugung geschehen. Mit dem Überdruck im Dampf werden dann die Turbinen betrieben, die Stromgeneratoren antreiben. Ein anderer, indirekter Weg ist die Kohlevergasung und das Verbrennen des Gases, was Turbinen und Generatoren antreibt. Mit den heißen Abgasen lässt sich dann in einer zweiten Stufe Dampf erzeugen, der wie oben genutzt wird.“
Das alles Funktioniert ohne ewige Umwege in nem Kamin wie bei uns wesentlich effektiver. Der Weg des Holzes in den Kamin ist mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden.
Der Wald ist 200 meter von uns entfernt. Als erstes besorgt man sich beim Förster einen Schein, der bezahlt wird, und darf Todholz aus dem Wald holen. Die Stürme der letzten Jahre haben Ihre schneisen der Verwüstung hinterlassen. Wander und Fahrradwege sind versperrt von umgefallenen Bäumen die auf diesen liegen. So fährt man mit nem Hänger in den Wald, es sind in der Regeln 0 oder irgendwelche Minus grade. Wir knien uns vor die umgefallenen Bäume und fangen an diese mithilfe einer Kettensäge zu zerschneiden. Danach läd man die geschnittenen Holzklötzer auf, fährt nachhause und läd diese wieder von Hand ab. Nun hebt man jedes Stammstück wieder an, legt es in den Spalter, spaltet es in Kamin gerecht Stücke und Stapelt es, wie in meinem Fall, zu einer Holzmiete. Der Strom den der Spalter benötigt kommt von unserer Photovoltaik Anlage die wir seid vielen jahren auf dem Dach haben. Also grüner Strom. Es ist körperliche Arbeit, sehr sehr schwere Arbeit. An so manchen dieser Tage signalisiert mir mein Körper sehr deutlich das ich das ende meiner 50iger Jahre erreicht habe..ein aufstehen aus dem Bett ist nicht mehr möglich, man rollt sich raus, der Rücken und zich Gelenke machen sich schmerzahft bemerkbar.
Und jetzt hör ich mir von Städtern an wie unökologisch das sein soll? Oh Jemine. Ich bin der Meinung das uns aus dieser Richtung kaum einer das Wasser reichen kann. Es muss doch möglich sein UNTERSCHIEDE machen zu können. Klar ist es schwachsinn Holz 1000de Km durch die Gegend zu karren um sie dann in Grossstädten zu verbrennen. ABER nicht alle Menschen leben dort.
Im Gegenteil ich bin der Meinung das es angebracht wäre, der Land Bevölkerung mal DANKE zu sagen, denn hier passieren all die Sachen die Städtern auf einmal ganz neu sind. Photovoltaik und Solaranlagen egal wo man hinschaut und das seit Jahren. Windräder in rauen Mengen wenn man durch Brandenburg fährt. Hier wird gemacht, weniger gequatscht.
Das was wir versuchen hier so bestmöglich seit 6 Jahren zu realisieren ist halt nicht den ganzen Tag in der Sonne sitzen, sich den neusten heissesten Scheiss zu kaufen, das Tolle T Shirt mit nem coolen Spruch zu tragen. Autark so weit wie möglich sein bedeuted das man was, bzw sehr viel dafür tun muss..das ist ähnlich der Demokratie, Sie wird einen nicht und niemals geschenkt.
Die Geldmacherei mit der Angst der Menschen macht somit auch bei den Brennstoffen kein halt..Wenn man sich Anzeigen im Netz ansieht..meine Fresse
Alles im allem bleibt da nur noch Selbstversorgung, so lang man kann. Bezahlbar ist das für uns sonst nicht mehr. Egal…Wir versuchen eh alles selbst zu machen. denn : Machen ist wie Wollen, nur krasser…In diesem Sinne….
..hier wird nix gefroren, solang es meine Gesundheit zulässt…
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