Das vorige Jahr hörte produktiver auf als angenommen. Die Woche vor Weihnachten schafften mein Kollege und ich noch etliche Hänger an Holz heranzuschaffen, was uns am Ende des Jahres ja meist nicht gelingt. Aber das Wetter war super dafür und es liegen wie jedes Jahr genug Robinien um, die kleingemacht und aufgeladen werden möchten.
Weihnachten selbst verbrachten wir in aller Ruhe ohne sonstwie Besuch. Die Luft war raus, wie immer zu dieser Jahreszeit. Silvester verbrachten wir mit der Familie meiner Tochter, was auch herrlichst unaufgeregt vonstattenging. Mir fällt wie jedes Jahr der Start ins neue Jahr schwer. Traditionell wird aufgeräumt, ob nun hier im Dakota, in der Werkstatt oder auf dem Computer. Brandenburg versinkt seit Anfang Januar in weiter sinkende Temperaturen, so dass es nachts schon mal minus 17 Grad sind. Auch tagsüber ist es eher frisch, kein Wetter, wo man draußen sonst was reißen könnte. Das Hydrauliköl des Spalters ist bei den Temperaturen viel zu dick als das funktionieren könnte. Bei den Temperaturen in einer Gartenlaube ist teilweise selbst mit Kamin sehr sportlich. Auch wenn man sich immer wieder sagt, Hoffnung zu haben enttäuscht nur, siehe letzte Jahre, hoffen wir auf verträglicheres Wetter und vor allem auf weniger regen, der uns seit einem Jahr begleitet. Das Schichtenwasser unter der Ponderosa wird ständig gepumpt..alles steht unter Wasser auch im Dorf. Wenn das so weitergeht, können wir dieses Jahr Reis anbauen. Die Katzen verbringen die meiste Zeit vor dem Kamin. Nun gut, was anderes tun wir hier drin auch nicht. Na denn mal sehen, was das neue Jahr so bringt..lets GO!