Das Wetter hin und her ist an Beständigkeit nicht zu überbieten. So sucht man vergebens nach Motivation und Tatendrang. So wechselt das Wetter von fast Bodenfrost Nachts auf 20 Grad am Tage. Sonne, Regen, Wind und Sturm wechseln sich ab, manchmal mehrmals am Tag. Okay, es ist Herbst wie er eben im Buche steht.
Die Trompeten der Lüfte, die Kraniche, sammeln sich um gen Süden zu fliegen. Hecken und Rasen mussten in Form gebracht werden, oder werden noch. Zwischendurch, wenn es das Wetter zugelassen hat der Bau der Kellertreppenüberdachung. Heißt, ständiges heraus und rein räumen des Werkzeuges, weil mal Sonne mal Regen.
Danach muss das natürlich alles noch Lasiert werden, wie bei uns immer mit Remmers Lasur. Das ganze muss dann natürlich noch trocknen wenns gerade mal nicht regnet.
Das hintere Fenster werden Berni und ich wohl noch diese Woche verbauen und dann ist nur noch der Boden des Hochbodens zu verlegen und dieses Projekt vorerst abgeschlossen. Der Garten liegt mittlerweile so ziemlich brach.
Die Frau ist wie jedes Jahr dem Pilzwahn verfallen und unser Dörrautomat hat echt rund um die Uhr zu tun. Den Katzen geht es natürlich prächtigst, die Herrschaften schlafen halt viel und sind ansonsten mit niedlich sein, fressen und Putzen beschäftigt.
Heiß umschreibt es nur so lala – extrem Heiß passt besser. Unglaubliche Temperaturen von 30-34 grad im Schatten liegen in Brandenburg hinter uns. Die Sonne schien erbarmungslos auf die Gärten und Felder 11-13 Stunden am Tag. Das heißt: Man steht früh auf und versucht alles im Garten bis spätestens um 11 erledigt zu haben, danach verbrennt man einfach nur noch. Bis gestern, denn heute ist Dauerregen angesagt und Mitte der Woche Höchsttemperaturen von 12 Grad oder sowas, heißt mal eben 20 Grad weniger. Die Nächte sollen abkühlen bis auf 7 Grad. Abruptes Ende eines Sommers. Was die Pflanzen nun davon halten, wie sie das überstehen, keine Ahnung, wir werden es sehen. Der Garte machte alles in allem was er sollte. Natürlich auch viele Sachen auf einmal – wie immer so das man nicht alles ernten und verarbeiten konnte. Der Pfirsichbaum trug dieses Jahr sehr mäßig, das meiste war denn auch schimmlig.
Die beiden Holundersträucher wuchsen gen Himmel, nach dem sie voriges Jahr pausierten. Einen konnten wir zur Hälfte abernten und unseren geliebten Direktsaft für den Winter herstellen.
Die Kürbisse übertrieben es dieses Jahr… zu viele.
Tomaten kann kaum noch jemand sehen und unsere geliebten Chilis blieben uns auch dieses Jahr treu. Die Gurken sahen schrecklich aus doch beschenkten uns noch lange mit Ihren Früchten. Den Nacktschnecken gefällt unser Garten natürlich nach wie vor. Heute jedoch seit langen ein Regentag, sie werden sich durch unseren gerade wachsenden Spinat freuen und ihn niedermachen.
Die Störche haben Ihre 3 Jungen durchgebracht und wie Jedes Jahr ende August, den Weg in den Süden angetreten. Mal sehen, was der September / Oktober kann, ob ich meine Motivation für was auch immer wiederfinde, denn die hatte ich in den vergangenen Wochen vergeblich gesucht. Etliches steht noch auf dem Zettel. Die Kellertreppenüberdachung will gebaut werden, eine überdachte Stapelhilfe für das im Winter zu machende Holz, wäre auch nicht schlecht. Die Hütten und Terrassen würden sich über eine Auffrischung der Lasur freuen…trallala…
Der Juli – insgesamt vom Wetter her eher anstrengend, was jedoch auch an meinem zunehmenden Alter liegen kann. Man könnte es kurz machen und schreiben: Der Juli war vom Wetter her sehr wechselhaft – Punkt.
Jo- anfänglich kalt folgte eine Hitzewelle, die es in sich hatte…über 30 Grad und 10-16 Stunden Sonne. Unterbrochen wurde es von sintflutartigem Regen. Eimerweise schüttete es so das Wiesen und Felder unter Wasser standen. Allerdings blieben wir von den Massen an Regen wie in Süddeutschland zum Glück verschont. Doch hatten wir durch diesen wechsel von Hitze und Regen mit extremer Schwüle zu kämpfen. Luftfeuchtigkeit über 90 % macht eigentlich auch alles platt, Pflanzen, Tiere und Menschen. Wobei ….
Der Elan hier körperlich etwas zu tun sank teilweise auf null, Überlebensmodus wurde eingeschaltet. Das ist wohl der Preis, den man Zahlt, wenn man eben nicht in irgendeinem Haus wohnt, sondern in einer Gartenlaube. Die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen tun natürlich auch bei den Pflanzen Schäden anrichten. Von Mehltau über faule Tomaten usw.Die Rosen haben Ihre erste Runde durch und sind beschnitten. Der Lavendel wird in den nächsten 2 Wochen wohl auch beschnitten werden in der Hoffnung das auch er ne 2. Runde dreht. Wie zu sehen ist mein geliebter Hibiskus auch wiedergekommen. Ernten konnten wie neben Kartoffeln und Möhren auch viele Gurken so das unsere beiden Gewürzgurkenfässer fast voll sind. Endlich mal wieder.Die Chilis tun, was Sie sollen also, wollen wir uns nicht beschweren, wir hatten stand heute, schon schlechtere Gartenjahre.Zu dem Garten demnächst mehr, dieser Beitrag ist dafür sehr Katzenlastig, haha
Seit ein paar Wochen wurde das Wetter besser und besser. Die Nächte waren teilweise etwas anstrengend mit 4-6 Grad aber die meisten Tage sonnig. Jetzt wo wir eigentlich, im Frühling sind, Sommer!
Viele Tage mit 13-15 Stunden Sonnenschein, was die Natur zum Anlass nimmt, zu explodieren. Also wie jedes Frühjahr sehr viel zu tun im Garten. Die Frau ackerte sich im wahrstem Sinne des Wortes durch den Garten und befreite die Beete von Unkraut und lockerte die Erde auf. Nachdem feststand, dass die Eisheiligen tatsächlich vorgezogen waren kam die ersten Baby Pflanzen sowie Zwiebeln und Kartoffeln ins Beet. Mittlerweile sind alle Beete , Töpfe und Gewächshäuser vollends belegt. Ach so und wir haben versucht die alte Erde aufzuwerten, indem wie von einem Bekannten abgelagerten Pferdemist holten. Ob das nun so pralle war und ist , wissen wir noch, nicht werden es aber mit Sicherheit merken:)
Regen gibt es seit geraumer Zeit nicht, dafür viel Sonne und Wind. Diese Kombination macht gerade den Erdgleichen Beeten ganz schön zu schaffen..kann man gießen und Gießen…am Abend immer trocken.
Nun hoffen wir das uns nicht irgendwelche Unwetter, welcher Art auch immer, diesen Monat Arbeit zunichtemacht.
Anstrengende Tage liegen hinter uns. Die Frau hatte sich ab Karfreitag eine lange Woche freigenommen (was bei selbstständigen ja echt immer n akt ist- ohne jemanden der Urlaubsgelder zahlt und die Miete die weiterläuft usw. usf.) Diese Woche wurde bis unters Dach zu geplant mit Terminen von Besuch kommt her oder Sie fährt nach Berlin zu Besuch. Naaajaaa… Im Freestyle des Sprichworts „Der Mensch denkt, Gott lenkt“ nahm das Chaos langsam aber stetig fahrt auf. Das Wetter erstmal soweit gut . Es entstehen diese niedlichen Katzenbilder des immerzu und unterbelichteten Katers, was ich versprach nachzuholen.
Erste Besuchsabsage folgte glaub’ ich Samstag was Traurigkeit hervorruft. Samstagabend Osterfeuer hier im Dorf , also hin, Bier 1,50€, das Essen essen wie ja eh nicht, Feuer gut, alles super. Sonntag folgt die 2. Absage dieses mal wäre es Montag, in Berlin gewesen.. Abends wieder Feuer bei unserem guten Freund Fredi, auch super! Montagvormittag schafft sich die Frau noch an den 24 Scheiben am Dakota Home. Ab Nachmittag Extreme Kopfschmerzen, Husten – Unwohlsein. Unsere Grippe ist da. Fortan liegt die Frau bis Donnerstag teils unter Fieber und immer hustend nieder. Bedeutet meine Tochter und mein Enkelsohn können auch nicht kommen, zu gefährlich. Ich befinde mich in dieser Woche viel draußen, besorgen aus Polen Kanthölzer (9,5×9,5 – 4 Meter lang für 15€ das Stück – hier 33,90€) usw.usf. Donnerstagmittag auch ich- Husten, Schüttelfrost und extreme Kopfschmerzen, ich muss liegen und ergebe mich dem Fieber. Ich erlebe die für mich jemals schlimmsten Kopfschmerzen überhaupt. Mittlerweile geht es uns soweit gut, dass wir keine Schmerztabletten mehr brauchen aber beide unfassbar schlapp sind. Das hat echt geschlaucht.
Bereits Dienstag kam Herr Storch und, ungewöhnlich schnell kam, Frau Storch am Mittwoch ebenfalls in unserem kleinen Dorf an. Sind sie da ist die Welt hier ein bisschen besser. Diese großen eleganten Mitbewohner verheißen, bei Ihrer Rückkehr aus dem Süden, hier den Frühling.
Die bisher größte von mir gebaute Holzmiete wurde ebenfalls fertiggestellt und mein Rücken sagte mir, jetzt erstmal Schluss mit dem Holz gemache.
Die Frau baute mit einer Freundin zusammen noch 2 Frühbeet kästen und platzierte diese.
Das Wetter alles in allen gut, mal eher wenig Regen. Die Natur versucht sich von den Wassermassen der letzten Monate zu erholen. Den Tulpen ist irgendwie österlich so das sie sich wohl in den nächsten Tagen in voller Pracht zeigen werden.
Pferdemist, abgelagert wartet darauf, mit anderer Erde vermischt zu werden, ein alter, ewig hier umliegender Komposter, möchte aufgestellt werden uns usw. wird es wohl weiter gehen.
Religiöse Menschen feiern das ableben und auferstehen eines Sohnes von ’nem heiligen Dreieck im Himmel ca. 2000 Jahre her. Sowas begeht man in dem man zum einen Lämmer also Baby Schafe schlachtet. Oder man nimmt sich ein Karnickel her. Karnickel leben hier auf dem Dorf in Karnickelbuchten. Das sind rechteckige Holzkisten übereinandergestapelt in einem Holzschuppen. Sie sehen 2-mal in ihren Daseins Tageslicht. Einmal, wenn sie da reingesteckt werden und einmal, wenn sie zum Schlachten herausgeholt werden. Die Buchten sind so eng das keine Bewegung möglich ist, sie sollen sich nicht bewegen, sondern innerhalb Ihres halbjährlichen Daseins – FETT werden. Der Mensch feiert so zusammen mit seiner Familie das fest der Kreuzigung & Auferstehung eines Mannes den es gegeben haben soll und der ans Kreuz genagelt viele Qualen auf sich genommen hat. Indem man sich nun Qual, Erniedrigung & Mord an unschuldigen Lebewesen in seinen eignen Körper steckt funktioniert das bei diesen religiösen Menschen offensichtlich, in einer fröhlich lachenden Runde, besonders gut. Hmm..verstehen muss man das alles nicht. Heisst wohl auch Tradition und so… und die sind ja wichtig ne? UNERTRÄGLICHER SCHWACHSINN
Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt. (Christian Morgenstern)
Die Zeit rennt.. Der Januar und die erste Hälfte des Februars anstrengend wegen ständigem Regen. Dann endlich mal 2 Tage ohne Regen und etwas Temperaturen um o Grad. Also ab in den Wald Holz schneiden mit der Hoffnung sich nicht im Boden mit Auto und Hänger einzugraben.
Das Wetter wurde immer sonniger und besser. Der Plan, nun das geholte Holz zu spalten und zu stapeln, scheiterte an 2 langen Hecken, die in den letzten Jahren beschlossen 3 Meter in die breite zu gehen.
Nun interessiert uns das aussehen der Hecken nicht sonderlich, aber 2 Gartenwege waren nun unpassierbar. Das Deutsche Gartengesetz sagt man darf Hecken radikal, nur bis Ende Februar scheiden.
Wenn ich an früher denke wo ich das alles noch mit der Axt gepalten habe wird mir übel.
Den Schmater Kater gibt es natürlich auch noch! Er ist viel druassen unterwegs, prügelt sich manchmal mit anderen Katern rum und hat auch nix von seinen wertvollen Pfunden verloren. Beweisfotos folgen demnäxt.
Das vorige Jahr hörte produktiver auf als angenommen. Die Woche vor Weihnachten schafften mein Kollege und ich noch etliche Hänger an Holz heranzuschaffen, was uns am Ende des Jahres ja meist nicht gelingt. Aber das Wetter war super dafür und es liegen wie jedes Jahr genug Robinien um, die kleingemacht und aufgeladen werden möchten.
Weihnachten selbst verbrachten wir in aller Ruhe ohne sonstwie Besuch. Die Luft war raus, wie immer zu dieser Jahreszeit. Silvester verbrachten wir mit der Familie meiner Tochter, was auch herrlichst unaufgeregt vonstattenging. Mir fällt wie jedes Jahr der Start ins neue Jahr schwer. Traditionell wird aufgeräumt, ob nun hier im Dakota, in der Werkstatt oder auf dem Computer. Brandenburg versinkt seit Anfang Januar in weiter sinkende Temperaturen, so dass es nachts schon mal minus 17 Grad sind. Auch tagsüber ist es eher frisch, kein Wetter, wo man draußen sonst was reißen könnte. Das Hydrauliköl des Spalters ist bei den Temperaturen viel zu dick als das funktionieren könnte. Bei den Temperaturen in einer Gartenlaube ist teilweise selbst mit Kamin sehr sportlich. Auch wenn man sich immer wieder sagt, Hoffnung zu haben enttäuscht nur, siehe letzte Jahre, hoffen wir auf verträglicheres Wetter und vor allem auf weniger regen, der uns seit einem Jahr begleitet. Das Schichtenwasser unter der Ponderosa wird ständig gepumpt..alles steht unter Wasser auch im Dorf. Wenn das so weitergeht, können wir dieses Jahr Reis anbauen. Die Katzen verbringen die meiste Zeit vor dem Kamin. Nun gut, was anderes tun wir hier drin auch nicht. Na denn mal sehen, was das neue Jahr so bringt..lets GO!
Nachdem ganzjährigen Regen wurde es Mitte November denn frisch. Nachttemperaturen von -6 Grad Celsius normal. Es folgten die ersten Tage unter null…und nun ja, was soll man sagen, statt Regen fiel der erste Schnee am 24. November 2023.
Er kündigte sich mit Blitz und Donner, wie ein Regen an. So scheint das Jahr in Bezug auf das Wetter sich nicht zu ändern. Unbeständig, nicht planbar muss man es nehmen, wie es kommt. War in anderen Jahren anders. In einer Hauruckaktion verarbeiteten mein guter Freund Berni und ich die vorbereiteten Kanthölzer an einem Schnee und Regen freien Tag zu der schon ewig geplanten Wetterseiten Wand am Eingang des Dakota Home. Sieht immer alles so einfach aus, ist es natürlich nicht, aber nach 6 Stunden stand sie. Die Scheiben waren vor Jahren mal übrig geblieben, als wir die Mauer hinter dem Kamin bauen mussten, um den Schornstein zu setzten. Seit damals standen sie im Keller der Ponderosa sinnlos herum.
Die winterlichen Temperaturen fordern Ihren Tribut – HOLZ. Der Kamin ist jetzt im Dauerbetrieb, wie auch anders bei teilweise -12 Grad nachts und wie gesagt seit Wochen auch tagsüber Minus grade. Der Holzschuppen leert sich so langsam, so das ich wohl alsbald mal eine Holzmiete umpacken muss. U N D der Wald ruft, Nachschub holen.
Ich habe ja nun (berechtigterweise) schon das ganze Jahr über das unmögliche Wetter gemeckert. Einen so sommerlichen und schönen September habe ich jedoch noch nicht erlebt. Goldig, so konnten etliche Projekte verwirklicht werden, ohne ewiges hin und her des Wetters.
Anfang September feierte unsere kleine Siedlergemeinschaft Ihr 40. Bestehen. Es gab im Vorfeld etliches zu Organisieren und bei dem Fest zu erledigen. Die Feier war dank Hilfe fast aller Siedler ein voller Erfolg.
Die Deckleisten für die Wetterseite des Dakota’s wurden ebenfalls zurecht geschnitten und angebracht, 2 fehlen noch, kommen demnächst.
Alwins Grabstelle wurde auch wieder gerichtet, war mittlerweile komplett verwildert.
Vor 3 Jahren mussten wir unsere Geliebte Bulldogge gehen lassen. Für außenstehende wahrscheinlich nicht nachvollziehbar, aber uns und vor allem mir fehlt er nach wie vor sehr. Ich war halt auch 24 stunden am Tag mit Ihm zusammen. Ich habe mich damit abgefunden, dass es wohl nie aufhören wird weh zu tun.
Schmatze die niedliche alte Dame gibt alles an Niedlichkeit was sie kann und der Kater der sogar Katzengedichte aufsagen und das Lied seines Volkes singen kann, lernt von der besten (Schmatze). Die beiden haben sich aneinander gewöhnt und manchmal küssen sie sich sogar.
Ein anderes Projekt, geplant vor 3 Jahren – die Wetterseite der Außenküche mit alten gebrauchten geschenkten Glasbausteinen schließen.
Ok so nachhaltig und romantisch das alles immer klingt, es macht jede Menge Arbeit. Als Erstes mussten die Steine von altem Kalk und Putz befreit werden, um verwendet werden zu können. Mein Plan alte Reste von Kanthölzern zu benutzten ist natürlich auch aufwendig, die wollen von alten Nägeln, Schrauben usw. befreit werden, geschliffen, auf Länge geschnitten und vorher mit einer Lasur versehen werden.
Alles in allem hat mich das ganze bestimmt 2 Tage gekostet. Aber nun steht sie, fast fertig…ich muss noch nach weiteren Holzresten suchen, um des oben zuzumachen.
Der Schornstein wollte vor dem kommenden Winter auch mal gereinigt werden…also selber kehren, Kamin auseinander bauen und säubern, dann wieder alles zusammen und die gereinigte Regenkappe wieder auf den Schornstein aufsetzten. Dabei mal über die Schulter das Dach begutachtet und festgestellt das die Dachpappe überall Risse hat. Wohl auch ein Ding der extrem Temperaturen im Sommer. Ich erinnerte mich an den Voranstrich und die MEM Bitumendachsprerre, die ja noch von der Ponderosa übrig war. Also bei 30 Grad mal eben Dach grundiert und danach mit der Bitummasse angestrichen. Es steht nicht umsonst auf dem Eimer, das man des nicht bei voller Sonne verarbeiten soll, denn es wird immer dicker und lässt sich immer schwerer verarbeiten, um so wärmer. Ich wollt es jedoch erledigt haben. Ein Teil des Gartens ist ja nun Tod, zu kalt nachts, also angefangen die Hecken wieder etwas in Form zu bekommen, was bei uns ja reiner Freestyle ist. Etliche Beete und Tomatentöpfe wurden aufgeklart, der Lavendel geerntet – Herbstsachen eben.
Katze musste gestern zum Tierarzt, weil ich eine Kralle eingewachsen war. Haben wir wohl verdaddelt. Katzenbox und Autofahren – voller Mist sagt sie.
Daher Katze nicht miaut gab sie 2 oder 3-mal ganz doll jämmerliche laute von sich, die herzerweichend waren. Der hiesige Dorfarzt regelte des mit den Krallen resolut und schnell… Und als Katze wieder zu Hause war, musste sie erstmal fressen. Alles was herumstand… ihres , das vom Kater egal. Danach lag sie vor dem Gaskamin und ließ es sich super gehen. Zum Glück ist sie nicht nachtragend.
Der Projekte gibt es nun noch einige, alles jedoch komplett wetterabhängig, deswegen – es kommt, wie es kommt…
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