Nachdem ganzjährigen Regen wurde es Mitte November denn frisch. Nachttemperaturen von -6 Grad Celsius normal. Es folgten die ersten Tage unter null…und nun ja, was soll man sagen, statt Regen fiel der erste Schnee am 24. November 2023.
Er kündigte sich mit Blitz und Donner, wie ein Regen an. So scheint das Jahr in Bezug auf das Wetter sich nicht zu ändern. Unbeständig, nicht planbar muss man es nehmen, wie es kommt. War in anderen Jahren anders. In einer Hauruckaktion verarbeiteten mein guter Freund Berni und ich die vorbereiteten Kanthölzer an einem Schnee und Regen freien Tag zu der schon ewig geplanten Wetterseiten Wand am Eingang des Dakota Home. Sieht immer alles so einfach aus, ist es natürlich nicht, aber nach 6 Stunden stand sie. Die Scheiben waren vor Jahren mal übrig geblieben, als wir die Mauer hinter dem Kamin bauen mussten, um den Schornstein zu setzten. Seit damals standen sie im Keller der Ponderosa sinnlos herum.
Die winterlichen Temperaturen fordern Ihren Tribut – HOLZ. Der Kamin ist jetzt im Dauerbetrieb, wie auch anders bei teilweise -12 Grad nachts und wie gesagt seit Wochen auch tagsüber Minus grade. Der Holzschuppen leert sich so langsam, so das ich wohl alsbald mal eine Holzmiete umpacken muss. U N D der Wald ruft, Nachschub holen.
Ich habe ja nun (berechtigterweise) schon das ganze Jahr über das unmögliche Wetter gemeckert. Einen so sommerlichen und schönen September habe ich jedoch noch nicht erlebt. Goldig, so konnten etliche Projekte verwirklicht werden, ohne ewiges hin und her des Wetters.
Anfang September feierte unsere kleine Siedlergemeinschaft Ihr 40. Bestehen. Es gab im Vorfeld etliches zu Organisieren und bei dem Fest zu erledigen. Die Feier war dank Hilfe fast aller Siedler ein voller Erfolg.
Die Deckleisten für die Wetterseite des Dakota’s wurden ebenfalls zurecht geschnitten und angebracht, 2 fehlen noch, kommen demnächst.
Alwins Grabstelle wurde auch wieder gerichtet, war mittlerweile komplett verwildert.
Vor 3 Jahren mussten wir unsere Geliebte Bulldogge gehen lassen. Für außenstehende wahrscheinlich nicht nachvollziehbar, aber uns und vor allem mir fehlt er nach wie vor sehr. Ich war halt auch 24 stunden am Tag mit Ihm zusammen. Ich habe mich damit abgefunden, dass es wohl nie aufhören wird weh zu tun.
Schmatze die niedliche alte Dame gibt alles an Niedlichkeit was sie kann und der Kater der sogar Katzengedichte aufsagen und das Lied seines Volkes singen kann, lernt von der besten (Schmatze). Die beiden haben sich aneinander gewöhnt und manchmal küssen sie sich sogar.
Ein anderes Projekt, geplant vor 3 Jahren – die Wetterseite der Außenküche mit alten gebrauchten geschenkten Glasbausteinen schließen.
Ok so nachhaltig und romantisch das alles immer klingt, es macht jede Menge Arbeit. Als Erstes mussten die Steine von altem Kalk und Putz befreit werden, um verwendet werden zu können. Mein Plan alte Reste von Kanthölzern zu benutzten ist natürlich auch aufwendig, die wollen von alten Nägeln, Schrauben usw. befreit werden, geschliffen, auf Länge geschnitten und vorher mit einer Lasur versehen werden.
Alles in allem hat mich das ganze bestimmt 2 Tage gekostet. Aber nun steht sie, fast fertig…ich muss noch nach weiteren Holzresten suchen, um des oben zuzumachen.
Der Schornstein wollte vor dem kommenden Winter auch mal gereinigt werden…also selber kehren, Kamin auseinander bauen und säubern, dann wieder alles zusammen und die gereinigte Regenkappe wieder auf den Schornstein aufsetzten. Dabei mal über die Schulter das Dach begutachtet und festgestellt das die Dachpappe überall Risse hat. Wohl auch ein Ding der extrem Temperaturen im Sommer. Ich erinnerte mich an den Voranstrich und die MEM Bitumendachsprerre, die ja noch von der Ponderosa übrig war. Also bei 30 Grad mal eben Dach grundiert und danach mit der Bitummasse angestrichen. Es steht nicht umsonst auf dem Eimer, das man des nicht bei voller Sonne verarbeiten soll, denn es wird immer dicker und lässt sich immer schwerer verarbeiten, um so wärmer. Ich wollt es jedoch erledigt haben. Ein Teil des Gartens ist ja nun Tod, zu kalt nachts, also angefangen die Hecken wieder etwas in Form zu bekommen, was bei uns ja reiner Freestyle ist. Etliche Beete und Tomatentöpfe wurden aufgeklart, der Lavendel geerntet – Herbstsachen eben.
Katze musste gestern zum Tierarzt, weil ich eine Kralle eingewachsen war. Haben wir wohl verdaddelt. Katzenbox und Autofahren – voller Mist sagt sie.
Daher Katze nicht miaut gab sie 2 oder 3-mal ganz doll jämmerliche laute von sich, die herzerweichend waren. Der hiesige Dorfarzt regelte des mit den Krallen resolut und schnell… Und als Katze wieder zu Hause war, musste sie erstmal fressen. Alles was herumstand… ihres , das vom Kater egal. Danach lag sie vor dem Gaskamin und ließ es sich super gehen. Zum Glück ist sie nicht nachtragend.
Der Projekte gibt es nun noch einige, alles jedoch komplett wetterabhängig, deswegen – es kommt, wie es kommt…
2023 – das Jahr der Wetterkapriolen. Ende August fing nach einem herbstlichen, verregneten Monat der Sommer wieder an. Mit anfänglich 22–25 Grad startete der Sommer Anfang September, um bis jetzt mit täglichen 30 Grad zu nerven.
Weltweit nehmen die Auswirkungen der Klimawende seinen Lauf. Griechenland zBsp. Stand in Flammen, um dann von Regen geflutet zu werden. Hier in unserem kleinen Paradies machte man die letzten Wochen ab Mittag gar nichts mehr. Trotzdem einiges geschafft. Die Frau nach Ihrem Urlaub wieder im Namen Ihrer Berufung als Schneiderin unterwegs verrichtete ich Sachen wie zBsp. Das Dakota -Lab fertig streichen.
Eine der dringendsten Aufgaben, das undichte Dach der Ponderosa richten. Dazu mussten erstmal die Blechplatten runter.
Danach musste die Auflattung abgeschraubt werden. Wir hatten beschlossen zu versuchen, mit MEM Bitumen Abdichtung alle Nähte der undichten Schweißbahn zu behandeln. Also wie beschrieben erstmal die Grundierung aufbringen, dann erstanstrich mit MEM ein Tag später den 2. Anstrich. Jetzt hoffen wir das es geklappt hat, prinzipiell sieht das schon mal ganz gut aus. Den Katzen geht es derweilen sehr gut. Der Kater schläft nach wie vor nachts draußen, um dann tagsüber meist Homeoffice auf seinem Stuhl zu machen. Die Katze fühlt sich in der Sonne bzw. Halbschatten am Pool am wohlsten und pennt den ganzen Tag draußen. Der Garten ist von dem Wetter verwirrt, wie der Mensch auch. Am Ende kann man sagen, dass die Ernte dann doch gar nicht soooo schlecht ist.
Ich esse seit 2 Wochen Pfirsiche und hab auch einen Likör angesetzt, daher der Baum voll hing. Die Tomaten trugen prächtig und kacken jetzt ab. Dafür machen die Bohnen unglaublich vorwärts und unsere geliebten Chilis geben alles und haben auch die Paprikas überzeugt erntereif zu werden.
Gefolgt von über 30 Grad und unerträglicher Hitze die letzten 10 Tage. Nach diesem grässlichen kalten Sommer folgte ein Herbsteintritt allererster Güte. Regen, Sturm, kalt & dunkel. Dies ist das erste Jahr, in dem wir zum einen kein Wasser aus der Leitung zum Gießen brauchten und zum anderen sogar ständig unsere Wassertonnen ablassen mussten, weil sie überliefen. Wohlgemerkt speichern wir 2500 Liter Regenwasser. All die Jahre davor waren diese spätestens Anfang Juni so aufgebraucht, dass wir das Wasser aus der Leitung nehmen mussten. Seit ein paar Tagen ist es wieder WARM. Erbärmliche nervenden Hitze mit Niederschlägen zwischendrin, was sich dann anfühlt, als ob man im Treibhaus sitzt. Bei solchen Temperaturen macht man denn halt auch nichts, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Der Pool ist durch diesen ewigen Wind dermaßen verdreckt, sodass der Entschluss ihn abzureißen fest steht. Das war nicht zu schaffen bei den ständigen Stürmen, die immer und immer wieder Blätter und das halbe Feld da hineingeblasen hat. Die Störche haben Ihre 3 Jungen tatsächlich durchbringen können und werden wohl diese Woche Ihren Flug in den Süden antreten. (Update: Sie sind am 20.08.2023 abgehauen) Der Garten macht das, was er eben unter diesen ewig nassen und windigen Bedingungen tun kann… Kartoffeln und Zwiebeln sind raus aus der Erde. Die Tomaten versuchen standhaft zu bleiben, was bei dem Wind jedoch nur so Halbgut funktioniert. Unsere treusten Begleiter – die Chilis sind uns in den Gewächshäusern treu geblieben . Zusammen mit den Paprikas sind sie trotz des ewig währenden kalten Jahresstarts doch noch gekommen. Die Gurken machen auch irgendwas…manchmal sind welche dran, dann werden die Blätter mal wieder Gelb usw. usf. . Die Salate wurden von den Nacktschnecken und irgendwelchen Käfern gefressen. Verglichen mit Jahren davor also eher so lala. Neu in diesem Jahr sind Invasionen von Ameisen. Egal in welchen Garten, auf den Wegen ÜBERALL: Bei unseren Holzhäusern ist das eher suboptimal, weswegen wir sie davon versuchen fernzuhalten. Geplante Bauvorhaben bzw. Optimierungen waren so gut wie gar nicht drin..bei ewig regen und Sturm machst du draußen gar nichts. Sollte man auf den Herbst hoffen?
Erst heiß, dann Wind, Regen, Kalt, Sturm achso und REGEN!
Dieses Jahr fällt wohl ins Wasser. Was hatte ich nicht alles vor. Eine Überdachung für die Kellertreppe der Ponderosa, das Dach der Ponderosa abdichten, die Wetterseite des Dakota’s neu machen, die Wetterseite der Außenküche hochziehen und was weiss ich nicht noch. Das alles , so war der Plan sollte vor Juli fertig sein. Das Wetter so optimal beschissen dieses Jahr das wohl etliches davon bis nächstes Jahr liegen bleiben wird. Priorität hat die Wetterseite des Dakota’s die in Fertigstellung ist. 1000 kleinigkeiten und gefummel mit Leisten zuschneiden, ausklinken bla. Zwischendurch natürlich immer Regen. Das Dach der Ponderosa werd ich als nächstes in Angriff nehmen, macht sich auch nicht an einem Tag. Zwischendurch bemerkt man bei allem was man zukaufen muss wie die Preise im Baumarkt explodieren. Heute mal ein paar Bilder aus dem Garten. Das Gartenjahr wird wohl auch eher mäßig erfolgreich ausfallen. Diese Sinflutartigen Regenfälle sind einfach für gar nichts gut.
Somit ist fragwürdig ob das mit den Tomaten und Paprikas dieses Jahr ein gutes Ende nimmt. Wir hatten nun hier dieses Jahr soviel REgen das wir bisher noch kein Leitungswasser zum gießen brauchten daher unsere Regentonnen mit ca 2300 litern immer vom Regen gefüllt wurden. Auf der einen Seite natürlich gut, auf der anderen Seite verdeutlicht das die Niederschlagsmengen in diesem Jahr. Der Boden nimmt keine Feuchtigkeit mehr auf daher er sehr Lehmig ist. Voriges Jahr war irgendwie besser um die Zeit.
Mit einemal kletterten die Temperaturen auf über 20 Grad, Nacht jedoch nachwievor eher frisch.
Irgendwie kann der Sommer sich nicht wirklich entscheiden, einerseits so heiss das man es nur im Schatten aushält, anderenseits so Kalt nachts das man die gewächshäuser schliessen muss. Der Birnenbaum war ja eh schon erfroren, die 3 Kirschbäume hatten wohl von dem ewigen WEtter hin und her auch die Schnauze voll und sind nun einfach nur hauptsächlichst Grün weitestgehend ohne Kirschen. In den letzten Wochen wurder der Pool gesäubert und dann Repariert und wieder eingelassen, an so manchen heissen Tagen in den letzten 2 Wochen sehr erfrischend. Reste an Holz vom Winter wollten noch an 3 Tagen gespalten und die Holzmiete fertig gepackt werden. Die Frau bestückte den Garten weiter mit Gemüse, nun wird man sehen was dieses Jahr dabei rauskommt. Wir glauben es wird eher ein mittelmässiges Gartenjahr. In den letzten 4 Wochen regnete es glaub ich nur 1 mal und des dann aber so das alle Wege und der Rasen nachhaltig unter Wasser standen.
Die letzten 3 Wochen eher anstrengend, alles in allem. Das Wetter pendelt zwischen Regen, kaltem Wind und Sonnenschein. Kein Tag ist planbar, so hangelt man sich von einem zum anderen Tag, verschiebt seine Projekte und macht eben das, was gerade geht.
Hecken beschneiden, Rasen mähen, einem Kollegen helfen 10 Tonnen Kompost in seinen Garten zu verteilen usw. usf. Für die dringenden eigenen Sachen ist das Wetter einfach immer noch viel zu schlecht, daher man an einem schönen Nachmittag in der Woche nicht das hinbekommt, was eine Woche dauern wird. Vor 3 Wochen zerrte ich mir außerdem den Brustmuskel so krass, dass ich eh erstmal eine Woche aussetzten musste, mit schwerer Arbeit. Daher das nicht reichte, verabschiedete sich auch noch ein Zahn und fing an in der Gegend rumzulabbern sodass ich zu meiner Frau Doktorin musste, um mir den herausnehmen zu lassen.
Natürlich hat sich, gerade in der letzten Zeit etliches im Garten getan, die Frau war fleißig und somit sind fast alle Plätze in unseren Kübeln, Beeten und Gewächshäusern besetzt. Nun heißt es Hoffen, dass nicht alles bei diesem Dreckswetter erfriert. Man verliert den Optimismus und die Lust, wenn wirklich jeden Tag immerzu irgendwas ist. Neben dem Krieg, den überhöhten Preisen egal für was, hat es Deutschland dieses Jahr geschafft, seinen Erdüberlastungstag bereits am 04.Mai zu haben. Heißt ab diesen Tag lebt Deutschland mit allen möglichen Ressourcen auf Pump, Die Deutschen bräuchten also mehr als 2 Erden um Ihren Raubbau an Mutter Erde zu stillen. Zum Glück gibt es Länder die wir Deutschen ausbeuten können und uns Klimazertifikate für unsere endlose Gier und Verschwendung ausstelllen lassen können.
Was ist nur aus dieser Welt geworden? Wer konnte erahnen als man sich 1981 „NO FUTURE“ auf die Jacke schrieb, das einem das Thema ein Leben lang begleiten wird und schlimmste Ahnungen der Punk Bewegung um ein vielfaches übertroffen werden. Unsere Themen 1981- Staatsüberwachung, Computerstaat, Faschismus und Umweltzerstörung – Meine Fresse – alles über 40 Jahre her und nun lebt man in dieser Zeit, nichts ist besser sondern nur schlimmer geworden ist.
Ich hoffe so sehr auf endlich besseres Wetter und somit bessere Laune.
Keine Ahnung ob das jetzt diese Woche die vorgezogenen Eisheiligen werden, es fühlt sich zumindest so an. Am Wochenende kamen erstmalige Sommer Temperaturen auf aber ebend nur für 2 Tage. Wir nutzten das um mal die Feuertonne anzumachen und mit ein paar Freunden einen schönen entspannten Abend zu geniessen.
Die Störche sind mittlerweile beide wieder vereint und haben Ihr Nest von Unrat befreit. So auf in die letzte Aprilwoche 2023 und hoffen das der ewige Regen und die Kälte endlich verschwindet.
In unserem Falle kalt, Eisregen, kalt, windig, und falls ich es noch nicht erwähnte: Kalt und Regen.
Persönlich ging es mir nicht so pralle, Rippenzerrung mit ganz schön aua, musste mich ruhig verhalten … super. Genau mein Ding. NICHT! Unserer Wiese ist eine Mischung aus Lehmschlamm und Grasbüscheln, die gen Himmel wachsen.
Jegliche Arbeiten, die man draußen hätte machen können werden von diesem Dreckswetter verhindert so das wir nur auf besseres Wetter hoffen können. Vor 2 Jahren sah es im Garten schon anders aus..nunja…
Am KAR Freitag noch Regen und kalt bescherte uns das Wetter am Samstag & Sonntag doch noch am Nachmittag Sonnenschein.
Die vorige Woche verbrachte ich damit, 36 Fenster zu putzen und solch Kram zu erledigen, den man drin und wenn das Wetter es zulässt, auch draußen machen zu können. Extrem wechselhaftes und sehr kaltes Wetter die ganze Woche lang. Am Freitag kam meine liebe Tochter samt Ehemann und Sohn zu uns zu Besuch, was immer ein Fest ist. Alle 3 sind ganz groß im Helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Beim vorigem Besuch wurde ja Holz gespalten.
Allein hätten die Frau und ich wohl ein tagesfüllendes Programm gehabt, so war es nach 2 Stunden erledigt. Großartig und DANKE auch auf diesem Weg.
Am Abend gab es auf dem Feuerwehrplatz ein Osterfeuer und viele nette Gespräche bei Bier und Schnaps. Heute musste ich den Kamin auseinanderbauen, daher er nicht mehr zog, komplett Verweigerung nach 7-8 Monaten des Kieferholzes verheizen. Die Frau verbrachte Stunde um Stunde im Garten, um diesen von Unkraut zu befreien und die neue Erde zu verteilen.
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