…neben den fotografieren ist wohl musik meine älteste leidenschaft. schon als kind hörte ich beatles während meine mutter elvis bevorzugte. als jugendlicher legte man sich dann damals fest – AC/DC oder kiss, daher ich noch nie der faschingstyp war gehörte ich zu den AC/DC fans die sich in der schule selbigen namen mit dem zirkel auf den unterarm ritzten. musik ist für mich schon immer mehr gewesen als irgendein hintergrund..es hat mit gefühlen, berührungen zu tun. im freuhjahr 19.02.1980 findet man bon scott den sänger von ac/dc tod auf dem rücksitz eines autos. eine welt bricht für mich zusammen…den neuen sänger akzeptierte ich nie, aus dem einfachen grund das er einfach nicht diesen, ich sagte später, punkrock, touch hatte. im selben jahr am 08.12.1980 wird john lennon, der der welt nix als wege zum frieden aufzeigen will, vor seinem new yorker appartment im dakota house erschossen. ich kann zu dieser zeit damit nur schwerlich umgehen und konvertiere zum punkrock. der slogan der punks…war damals nicht schicke sachen kaufen und teure konzerte in riesen hallen ansehen – sondern stumpf…no future…diese entscheidung sollte mein ganzes folgendes leben prägen. für mich schliesst sich der kreis mit diesem tiny house. das rasante und weitgereiste leben, was natürlich auch viel stress beinhaltete findet hier einen ruhe punkt. hier dreht sich die welt wesentlich langsamer..alles ist geordneter, es wird früh dunkel (in berlin gar nicht) es wird früher hell und von all dem bekommt man etwas mit. der über 25 jahre währende vegetarismus und schliesslich die vegane lebensweise, der gedanke das frieden unter de menschen und unter den tieren sein kann (ton, stein und scherben)..das diese welt ohne zerstörung jeden menschen und jedes tier ernähren könnte wird hier noch viel klarer, denn die einfachheit dessen liegt hier vor der tür. ich fühle mich angekommen… so wie john und yoko im dakota house damals..abgeschirmt..in ruhe ..ihre wege gehn und gedanken denken können…
AC/DC mit bon scott
John Lennon